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ROWAC

Der Rowac-Schemel. Alle anderen sind nur Hocker. 

1888 - die Zeit der Industrialisierung ist in vollem Gange. Chemnitz, das sogenannte Sächsische Manchester, entwickelt sich rasch zu einem der wichtigsten Standorte Europas für die Textilindustrie und den Maschinenbau. In genau dieser Zeit gründet Karl Robert Wagner, gelernter Schlosser, seine Eisenwarenfabrik Rowac. Vorausschauend gelingt es ihm 1909 mit dem weltweit ersten genieteten Sitzmöbel aus leichtem Stahl einen Schritt zu wagen, der zum Erfolg wird: Der Bedarf an funktionalen und zugleich langlebigen Betriebseinrichtungen wächst, das Sitzen bei der Arbeit wird immer wichtiger. Jahrelange Versuche, Berechnungen und Beobachtungen fließen in Entwicklungen optimaler Sitz- und Rückenlehnenformen ein; Rowac wird zum Pionier der Ergonomie. Es entsteht eine breite Produktpalette für Werkstätten und Büros, darunter Stühle, Tische, Werkzeugkisten und -schränke, die weit über die Grenzen Deutschlands Verwendung findet. Trotz der zwangsweisen Einstellung der Produktion 1946 durch die Enteignung in der sowjetischen Besatzungszone, werden Rowac-Produkte Jahrzehnte lang in den bisherigen Betriebsstätten weiter genutzt. Erst als sich diverse Fabriken auflösen oder modernisiert werden, landet leider viel auf den Schrottplätzen. Die Stücke, die gerettet werden, sind oftmals liebevoll restauriert, werden gesammelt und gehandelt. Sie sind heutzutage in Museen ausgestellt und haben im privaten und öffentlichen Bereich ihren Platz. 

Die Rückkehr einer Legende: Der einst vergessene Bauhaus-Schemel. 

In den 1920er Jahren wurde der Rowac-Schemel so beliebt, dass Architekten ihn ausdrücklich für ihre Projekte wählten. So auch Walter Gropius, der diesen für sein neues Bauhausgebäude in Dessau ganz selbstverständlich mit einplante. Denn bereits in Weimar hatte sich der Rowac- Schemel in den Lehrräumen und Werkstätten des Bauhauses bewährt und war später mit dem Umzug nach Berlin auch festes Mobiliar. In der wohl einflussreichsten Schule der Moderne wurde der Rowac-Schemel aber nicht nur als Sitzgelegenheit genutzt, sondern diente auch als Objekt für Wassily Kandinskys analytischen Zeichenunterricht. Außerhalb vom Unterricht wurde der Rowac-Schemel zudem gern für die legendären Feste, sowie die hauseigene Band verwendet. 

Zweckmäßige Produkte, die ehrlich produziert und für die Ewigkeit gestaltet sind. Das ist Rowac.

Nach über 70 Jahren ist dieser Designklassiker nun wieder auf den Markt. Zeitlos gestaltet ist der Archetyp des Werkstatthockers auch heutzutage relevant und vereint dynamische Wohnungs- und Geschäftskonzepte unterschiedlicher Stile und Strömungen aus Kunst, Architektur und Design. Er ist ein multifunktionales Möbelstück, welches beispielsweise als Sitzgelegenheit, Beistelltisch oder Präsentationsfläche verwendet wird. Die genietete Bandstahl-Konstruktion sorgt in Kombination mit Versteifungen für besonders hohen Halt und ermöglicht gleichzeitig ein erstaunlich leichtes Gewicht. Mit dem neuen Auftritt der Marke legen Alide und Dieter Amick, Neugründer von Rowac, besonderen Wert darauf, dass die von Karl Robert Wagner einst so technisch ausgereiften Details, die für die Funktionalität und die Langlebigkeit der Produkte stehen, weitergeführt werden. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Chemnitzer Kulturgut zu bewahren und es an die folgenden Generationen weiterzugeben. Dabei liegt ihnen die originalgetreue und regionale Produktion besonders am Herzen. Die Zusammenarbeit mit traditionellen Handwerksbetrieben im Erzgebirge im Umkreis von nur 40 km ermöglicht es ihnen, den Rowac- Schemel mit den gleichen Vorzügen wie vor über 100 Jahren herzustellen: Zeitloses Design kombiniert mit zweckmäßiger, unverwüstlicher und ehrlicher Bauweise.

ROWAC
ROWAC Schemel – Modell I / 50 cm schwarz glänzend
1909 kam das weltweit erste Sitzmöbel aus genietetem Bandstahl auf den Markt. Aufgrund seiner Haltbarkeit und dem funktionalistischen Design wurde der Rowac-Schemel für sämtliche Fabriken und Schulen, wie das Bauhaus, gewählt. Jetzt, über 100 Jahre später, wird diese Ikone der Industrialisierung originalgetreu im Erzgebirge handwerklich produziert.Walter Gropius wählte für das Bauhaus die Ausführung Buche / schwarz glänzend.

Ab 395,00 €*
ROWAC
ROWAC Schemel – Modell I / 50 cm schwarz seidenmatt
1909 kam das weltweit erste Sitzmöbel aus genietetem Bandstahl auf den Markt. Aufgrund seiner Haltbarkeit und dem funktionalistischen Design wurde der Rowac-Schemel für sämtliche Fabriken und Schulen, wie das Bauhaus, gewählt. Jetzt, über 100 Jahre später, wird diese Ikone der Industrialisierung originalgetreu im Erzgebirge handwerklich produziert.Walter Gropius wählte für das Bauhaus die Ausführung Buche / schwarz glänzend.

Ab 405,00 €*
ROWAC
ROWAC Schemel – Modell I / 50 cm Mountain Green
1909 kam das weltweit erste Sitzmöbel aus genietetem Bandstahl auf den Markt. Aufgrund seiner Haltbarkeit und dem funktionalistischen Design wurde der Rowac-Schemel für sämtliche Fabriken und Schulen, wie das Bauhaus, gewählt. Jetzt, über 100 Jahre später, wird diese Ikone der Industrialisierung originalgetreu im Erzgebirge handwerklich produziert.Walter Gropius wählte für das Bauhaus die Ausführung Buche / schwarz glänzend.

Ab 395,00 €*
ROWAC
ROWAC Schemel – Modell I / 50 cm Naked steel (rostfrei)
1909 kam das weltweit erste Sitzmöbel aus genietetem Bandstahl auf den Markt. Aufgrund seiner Haltbarkeit und dem funktionalistischen Design wurde der Rowac-Schemel für sämtliche Fabriken und Schulen, wie das Bauhaus, gewählt. Jetzt, über 100 Jahre später, wird diese Ikone der Industrialisierung originalgetreu im Erzgebirge handwerklich produziert.Walter Gropius wählte für das Bauhaus die Ausführung Buche / schwarz glänzend.

Ab 390,00 €*